In den vergangenen Jahren war die Rolle der IT-Abteilung in Unternehmen zwar eine Wichtige, aber anders strukturiert als es in Zukunft der Bedarf sein wird. Gerade in den Bereichen der Sozialwirtschaft wird hier einiges an Umdenken notwendig sein. Die hauseigene IT sind meist 1-2 Fachleute die für die Hardware zuständig sind, die Infrastruktur im Auge haben und immer schauen das alle Mitarbeiter mit den PC`s gut arbeiten können. Nachrangig sind hierbei leider aktuelle Technologien und vor allem zukunftsträchtige IT-Ressourcen. Der Nachholbedarf ist hier immens.
Softwarelösungen für die Sozialwirtschaft
Auch große Softwareanbieter sehen in der Sozialwirtschaft eher weniger ihr zukünftiges Kundenpotential. Die üblichen IT-Lösungen die in der Wirtschaft eingesetzt werden, sind oft nur bedingt geeignet für den Einsatz in sozialen Einrichtungen und meist auch einfach finanziell nicht leistbar. Es gibt nur sehr wenige Anbieter die sich mit lösungsorientierter Software für diese Bereiche auseinandersetzt und diese anbietet. In sozialen Bereichen liegt oft auch der Hauptfokus auf den Menschen und nicht im Digitalen. Aber die Aussenwelt drängt die Sozialwirtschaft zu einem Wandel und so sehen sich viele soziale Einrichtungen gezwungen mehr in IT-Lösungen zu investieren und diese einzusetzen. Dies bedeutet einen generellen Strukturwandel, der nur sehr langsam vorankommt.
IT-Abteilungen sind gefordert umzudenken
Die hausinternen IT-Abteilungen sind oftmals überfordert. Aber auch die Mitarbeiter können sich nur schwer mit dem Gedanken anfreunden von alten Strukturen und Arbeitsweisen abzulassen und sich dem Neuen zu stellen. Wie auch in der Wirtschaft werden die IT-Abteilungen sich hier stärker positionieren müssen, um den Fachabteilungen aktive Hilfestellungen leisten zu können und nach Optimierungsbedarf zu schauen. Sie sollten zukünftig die Rolle eines Beraters für die Geschäftsführer einnehmen und den Fortschritt unterstützen. Die große Frage hier ist können sich die IT-Abteilungen so schnell wandeln? Sind sie in der Lage auf Anforderungen von aussen schnell und flexibel zu reagieren?
Vorteile für die Sozialwirtschaft
Auch der Einsatz von arbeitserleichternden Softwarelösungen wird mehr und mehr den Alltag in sozialen Bereichen bestimmen. Teamarbeit wird somit einfacher und Kennzahlen sind schneller verfügbar, die auch im sozialen Sektor wichtig sind um Trends zu erkennen. Standortübergreifendes und vernetztes Arbeiten wird durch webbasierte Software möglich. Der Informationsaustausch erfolgt somit schneller und unkomplizierter. Exceltabellen können leicht durch Software ersetzt werden. Auch in puncto Datenschutz kann hier einiges optimiert werden.
Umdenken ist also gefragt und somit neue Chancen erkennen & nutzen! Schritt halten mit der digitalen Welt, die sich immer schneller entwickelt.